Anhaltender Applaus und stehende Ovationen – das war die Reaktion des Publikums
bei unserem Konzert im Mai.
Das Freizeitorchester des Mandolinen- und Gitarrenorchesters Ötigheim sowie das
befreundete Mandolinen- und Gitarrenorchester der Naturfreunde Staufenberg
bestritten gemeinsam am Sonntag, den 7. Mai ein überaus gelungenes Konzert.
Durch das abwechslungsreiche Programm führte gekonnt Felix Behringer.
In dem vollbesetzten Saal eröffnete das Freizeitorchester, unter seiner Dirigentin
Petra von Rotberg, den musikalischen Abend mit “Drei Sätze für Zupforchester” von
Kurt Schwaen: Bagatelle, Kinderlied und Tanz. Es folgte eine Irische Suite “Planxty o’
Carolan” von Bruno Szordikowski. Untermalt wurde diese Darbietung von Stefan
Hammer mit seinem Akkordeon.
Weiter ging es mit Gesang. Christina Heck und Julian Baumstark waren beide der
Meinung “Schenk mir eine Tafel Schokolade” von Friedrich Schwarz, versüßt den
Abend. Und sie hatten Recht.
“La leyenda del beso” die Legende vom Kuss wurde vom Freizeitorchester innig
vorgetragen.
Mit “Meine Liebe, deine Liebe” von Franz Lehár, hervorragend interpretiert von
Christina und Julian endete der erste Teil des Abends.
Nachdem das Orchester aus Staufenberg, unter seiner Leitung von Bernd Hammer
Platz genommen hatte, eröffneten sie ihr Programm mit “Rondo Scherzoso” von
Konrad Wölki.
Im Anschluss brillierte die Sängerin Arline Faller mit dem Lied “Gabrielas Song” aus
dem Film Wie im Himmel.
“Der Pate” von Nino Rota, gespielt vom Orchester, sorgte für ein wenig kriminelle
Stimmung.
Darauf folgte nochmals Arline Faller mit “Que sera” von Jay Livingston.
“Highland Cathedral” von Ulrich Roever ist eine der meistgespielten
Dudelsackmelodien. Das Orchester wurde hierbei unterstütze von Claudia Bangert an
der Querflöte, Stefan Hammer (Akkordeon) und Thomas Weber sowie Paul Speck am
Schlagwerk.
“Der einsame Hirte” von James Last, einfühlsam gespielt von Vitali Weibert auf
seiner Panflöte beendete eindrucksvoll den 2. Teil unseres Konzertes.
Es ist schon eine Besonderheit, wenn ein Orchester mit über 40 Spieler gemeinsam
musiziert, so geschehen, nachdem Ötigheim und Staufenberg Platz genommen
hatten.
Nach dem Orchesterauftakt “Divertimento Nr. 1” von Wolfgang Bast folgte nochmals
Vitali Weibert mit seiner Panflöte. Er spielte “El condor pasa” von Takashi Kubota.
Zum Abschluss erklang “Im Krapfenwaldl” von Johan Strauß jun. Tierisch unterstützt
von Felix Behringer und Christina Heck.
Das begeisterte Publikum forderte natürlich eine Zugabe. Bei “Downtown”
von Tony Hatch sangen zum Schluss nicht nur die Solisten, sondern auch das
Publikum mit.
Danke an alle für diesen gelungen Abend